Ich habe die Mechanik eines Zugtier-(Pferd oder Rind) Göpels, der unterflur bis etwa 1900 für den Antrieb einer stationären Dreschmaschine benutzt wurde, bin allerdings nicht ganz sicher, ob auch wirklich alle kleinen Teile vorhanden sind. Genaues kann man vermutlich nur beim Zusammenbau erkennen.
Ich werde die Anlage nicht mehr aufbauen. Mir sind die sehr schweren Gußteile aber zu schade für den Schrott und ein Dorf-museum in der weiteren Umgebung hat schon einen Göpel instal-liert. Ergibt sich hierüber vielleicht ein Weg, einer sinnvol-len Nutzung?
tja wenn ich die Leute haette und wüsste ob das Ding authentisch ist und auch noch der Grundstücksbesitzer zustimmen würde, würden wir das Ding auf dem Schacht Friedrich Wilhelm wieder aufbauen :>
die Teile liegen in meiner Scheune in Kiesdorf bei Görlitz. Dazu gehören:
1 Bodenplatte (Guß)mit zwei senkrecht stehenden Lagerbolzen
1 Treibrad, stirnverzahnt, mit Aufnahme für Deichsel (Durchmesser ca. 1000
mm, Gewicht geschätzt 250 kp)
1 Doppelradscheibe, D=ca 600 mm: bestehend aus 1 Stirnrad und 1
kegelverzahnten Tellerrad
1 kleineres Kegelrad für Übertragung auf die Welle
1 ca. 6 m lange Welle mit Kardangelenk.
1 U-förmiger Stahlbügel, den ich nicht zuordnen kann, der aber seit langer
Zeit zusammen mit den anderen
Teilen aufbewahrt wurde.
Das Gesamtgewicht der Teile schätze ich auf 500 kp. Eine Deichsel ist nicht
mehr vorhanden. Ich kann - der guten Ordnung halber - auch nicht versichern,
daß die Anlage wirklich komplett ist.