.. wie kommt ein Untertage-Forscher an Lokalitäten, wie Stollen und Schächte, die er befahren kann. Ich mein Löcher, die er noch nicht kennt.
Ist mal eine grundsätzliche Frage, sucht er die selbst oder bekommt er von "bestimmten Leuten" Tipps
Sag nicht Löcher dazu! Mir blutet das Herz.
Mein Zauberwort heist Quellenstudium aber es gibt da noch viele andere Möglichkeiten.
Auserdem verstehe ich mich nicht nur als "Untertage-Forscher":)
ich verlagere mal die Diskussion vom Wettbewerb hierher, da ich sonst wieder bitterböse Schimpfe bekommme weil ich einen Thread zerrede. Und da ich noch die Wahl habe nehm ich doch diesen.
zitat:
also wenn das hier nur ein forum von mineraliensammlern wäre, die hier die besten Stolleneingänge austauschen, wuerde ich mich hier nicht aufhalten.
Ich hatte schon den Eindruck, dass hier der dialog zwischen den verschiedensten Altbergbauforschern gefördert wird und erwünscht ist.
Das SLB-Board beispielsweise fing auch als Forum eines Game-Clanes an und ist mittlerweile ein Community wo über alles mögliche diskutiert wird. Ich würde nie sagen, "dich wollen wir aber hier nicht, das ist das SLB-Clanforum, wie die domain ja schon sagt".
Wenn dies aber ein reines "Untertage" Forum sein soll, reicht eine Ansage vom Webmaster und die Sache ist erledigt
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Oliver
Meinen Ratschlag des Felles wegen hast Du ja nicht beherzigt.
Es wird Dich wohl niemand am Hinterteil küssen, damit Du hierbleibst. Reisende soll man nicht aufhalten:).
Ich denke das es so nicht aufgehen wird.
Letzteres vorallem durch Geo-Referenzierung von Topokarten (oder Grubenrissen), wo Hinweise auf einen Schacht oder Stollen z.B. in Form von Geländeeinschnitten oder Halden häufig eingezeichnet sind. Hat man die Koordinaten geht es dann mit dem GPS Empfänger ins Gelände. Ansonsten mal im Befahrerhandbuch S. 88 ff nachlesen.
Manchmal verraten aber schon scheinbar sinnlos in den Wald führende Trampelfade, eine plötzliche Ansammlung von Bierdosen, Karbidresten und Erdaushub das Loch ... :rolleyes:
auffinden von Zugängen: Siehe Obersteiger. allerdings arbeiten wir hier weniger mit topokarten, sondern eigentlich nur mit grubenrissen. diese werden Georeferenziert und die GK-Koordinaten ins GPS zurückübertragen. ist ein wenig wie puzzeln.
ungeheuer hilfreich sind auch BSAs, da stehen die GK-Koordinaten schon drin und oft auch der zustand der stollen und schächte (offen, offen und gesichert, pinge, abgedeckt, im gelände nicht sichtbar etc.).
also, für mein hauptforschungsgebiet gibt es in den archiven deutschlands minimum 3500 grubenrisse und maximum 8000 stück. ich denke dir wahrheit liegt irgendwo dazwischen. und das ist nur in revier. was meinst du wie lange man braucht um sich da durchzuarbeiten? wenn ich damit fertig bin, habe ich in der zeit mit dem GPS jeden quadratmeter mindestens 20mal überquert.
aber wo willst du mit deiner fragerei hin, du willst doch auf etwas hinaus... also kine spielchen spielen und raus mit der sprache!
@ Darkjedi: Danke, das hab ich mir fast so gedacht.
@alterbergbau: Ich versteh das auch nicht bei dir (aber ich toleriere dein Sache), aber irgendwann muss der Wunsch doch auch in dir aufkommen mal untertage einzufahren!? Nachdem du die Übertagesituation geklärt hast, würdest du doch ganz sicher mal den Untertageverlauf erkunden. Horch mal in dir hinein und gib der Verlockung nach!!
in besucherbergwerken bringt man sich nicht auch gleich zwanghaft um? ich dachte, das wär so. :rolleyes:
ich dachte es geht in bergwerken generell nur um suizid...
*grübelnd*
Glück auf!
Claudia
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Rettet den Wald - esst mehr Spechte!