Und schon wieder eine Frage von mir (langsam wird es wohl auffällig ):
Die "Bruchschwinge" wurde benutzt zur Richtungsänderung beim Kunstgestänge. Soviel ist mir bekannt.
Meine Frage: Wie sah sie aus und woher kommt ihr Name?
Glück Auf!
axel
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
Bruchschwinge, in der Stangenkunst eine doppelte Schwinge, welche dazu dient, die Bewegung einer Stange durch eine andere Stange, welche höher od. tiefer als jene liegt, fortzupflanzen, s.u. Stangenkunst.
Bruchschwinge
1) eine Schwinge (s.d.), an deren Kopfe zwei einen Winkel mit einander bildende Gestänge angehängt sind;
2) ein halbes, zweiarmiges Kreuz für denselben Zweck, wenn die Gestängrichtungen einen stumpfen Winkel mit einander bilden.
Die Abbildung der Schwingenkunst erklärt das Prinzip wirklich gut. Beeindruckende Technik!
GA
axel
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702