Sonntag, 8. März 2009
Bergbau unterm Garten
Wiese sackt ab
Ein Loch so groß wie ein Swimmingpool hat die Anwohner in einem Wohngebiet in Hattingen (Nordrhein-Westfalen) am Wochenende erschreckt. In einem Garten brach die Erde unerwartet ein. Das Loch wurde bis zum Sonntag immer größer. Es war schließlich etwa 2,5 Meter tief und hatte einen Durchmesser von etwa drei Metern.
Als Ursache wird ein Absacken eines alten Bergwerk-Stollens vermutet, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Das gebe es im Ruhrgebiet immer wieder. Dort durchziehen mehrere tausend Kilometer Schächte und Stollen die Erde.
Am Sonntagnachmittag hatte sich die Lage nach Angaben der Feuerwehr entspannt. Zur Stabilisierung waren Strohballen und rund 80 Kubikmeter Beton-Kalk-Gemisch in den Krater gefüllt worden. Helfer des Technischen Hilfswerks dichteten zudem einen Kanal ab, der zu den Häusern führt. Zwei Einfamilienhäuser in der Nähe des Lochs sind zunächst unbewohnbar. Die beiden Familien - insgesamt sechs Menschen - sind laut Feuerwehr bei Verwandten untergekommen. Am Samstag hatten zunächst insgesamt 25 Anwohner ihre Wohnungen verlassen müssen. Einige durften wenige Stunden später wieder in die Häuser zurück.
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Glück Auf
Horst
Tagesbruch in Hattingen
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Tagesbruch in Hattingen
Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.