Untertagefotografie

Sicherheit zuerst: Befahrungstechniken, Seiltechnik, Ausrüstung. Foto, Messung, Befahrung, Rettung und co. - alles was man so mit in den Berg nehmen könnte und sollte.
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Gast

Beitrag von Gast »

Ich bitte hiermit um Empfehlungen und Tips in Sachen Fotos untertage! Da ich in dieser Beziehung noch Laie bin, wäre es nicht schlecht wenn ihr das verständlich erklären würdet! ;)
Welche Kameras benutzt ihr (samt Zubehör) um schöne Fotos hinzukriegen? :???:
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

Canon Powershot A30 :)
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

Canon A30? :o - die gibt es schon gar nicht mehr und hat zu wenig pixel!

na, ich werde mal was schreiben! dauert aber ein wenig!
Glück auf!

Michael
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Höfo

Beitrag von Höfo »

Canon IS Pro 90 in verbindung mit Metz CT45 Blitzen oder ne Russische SLR der robustheit wegen.
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

zunächst wäre mal interessant was du genau machen willst. einfach mal ein paar aufnahmen in der grube oder richtige untertagfotographie? dann wäre natürlich ein ganz wichtiger faktor was du dir leisten kannst und willst - sprich wieviel geld willst du ausgeben?
es nützt dir fast gar nichts zu erfragen was wir haben, die frage wäre besser dannach gestellt was wir empfehlen würden.
im übrigen: die canon is pro 90 gibt es auch nicht mehr. auch wäre sie meiner meinung nach zu schwer und hat für heutige verhältnisse zu wenig megapix.
Glück auf!

Michael
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Pochknabe
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Beitrag von Pochknabe »

Digitaler Schnikschnak ;)

Eine „analoge“ Spiegelreflexkamera wie die Olympus OM 1 od. 2 in Verbindung mit Zweitblitzauslösern und 2-3 Blitzen bringt es auch. Dabei löst ein auf der Kamera montierter (mit einem Infrarotfilter abgedeckter) kleiner Blitz die mit Zweitblitzauslösern versehenen Blitze aus. Mit Digitalkameras geht sowas natürlich auch ... Eine weitere Möglichkeit wäre mittels Stativ, Drahtauslöser und Dauerbelichtung. Dadurch kann ein Motiv durch mehrfaches Auslösen des Blitzes auch alleine gut aufnehmen.

Das wären die Methoden wie ich es mache ... Am Wochenende wird dann mit Mittelformat in der Grube probiert :rolleyes:

Es gibt übrigens auch ein gutes Buch zu dem Thema: „Images Below : A Manual of Underground and Flash Photography“ von Chris Howes.

Gruß Achim
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

zum thema digitaler schnick-schnak hatte ich vor kurzem mal was intern geschrieben:


canon hat eine neue digicam herausgebracht. macht bis 15sek, belichtungszeit, man kann blende und verschlusszeiten unabhängig voneinander einstellen und sie AUSDRÜCKLICH slave-blitz fähig. ach ja...3megapixel hat sie. das gute stück heißt canon powershot A70 und gibts bei ebay neu ab(!) 330 euro.
"330 euro - boaey teuer!" - gegenrechnug: 1 dia-film plus entwicklung und rahmung...sagen wir mal... 10euro pro stück? kommt doch hin ungefähr? film kaufen, film abgeben...rum rennen...eventuell bekomt man ihn zurück...verkratzt, falsch entwickelt, falsch geschnitten. im ungünstigeren fall (kommt ja nicht so selten vor), bekommt man ihn gleich gar nicht zurück! wenn man ihn zurück bekommt und alles ok sein sollte, hat man für jedes motiv 3 blendenstufen gemacht, um ein top-bild zu bekommen. man hat beim fotografieren aber nicht gesehen, ob die ausleuchtung gut ist, man musst sich also auf seine erfahrung und sein glück verlassen (digi-freunde verlassen sich da lieber auf das tft-display).
letzendlich verschiesst man mehr filme als man eigentlich bräuchte, wenn man sich denn sicher sein könnte. hinzu kommen noch die diversen kamera-macken, die man auch erst merkt wenn man den film abholt und wiedermal nichts drauf ist. in der regel hilft dann bei allen fehlern nur eins: nochmal hin, nochmal machen (wenn es noch geht und das motiv noch erreichbar oder überhaupt noch existent ist). wenn man das alles mal in kosten umrechnet, würde ich sagen spätestens(!) nach einem halben jahr hat sich die digi gerrechnet und ab da gibt es alle bilder für lau (null, nada, garnix, kostenlos, etc.)
Glück auf!

Michael
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Pochknabe
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Beitrag von Pochknabe »

Recht hast Du ... Ich habe mir vor einigen Wochen auch eine neue Digitalkamera gekauft (Olympus C-4000 Zoom). Das mit den Slavenblitzen funktionierte leider nur zuhause bei Testversuchen im Keller. Aber es ging auch anders: Kamera aufs Stativ geschraubt, Belichtungszeit auf 1,6’’ gestellt und die Sklavenblitze dann mit einem externen Blitz ausgelöst. Klappte wunderbar und die Bilder waren auch gut ... nur halt nicht so in der Qualität wie ich von der Spiegelreflexkamera gewohnt bin. Aber ich habe auch erst eine Tour mit der Kamera gemacht – vielleicht überzeugt mich das Teil ja noch.


Nur was mir zu bedenken gibt ist die Haltbarkeit der Bilder. In 40 Jahren wird man bestimmt noch von einem Negativ Abzüge machen können. Aber wie sieht es mit den Digitalbildern aus? Es wird doch immer wieder neue Datenträger und Bildformate geben. Und da wäre noch die Empfindlichkeit der Digitalkameras. Eine Spiegelreflex ist mir schon untertage ins Wasser gefallen. Der Film war leider durch den Schmutz arg zerkratzt- Die Kamera funktioniert heute aber wieder tadellos. Aber wenn das die edle 12 Megapixel Spiegelreflex DigiCam gewesen wäre ...

Gruß Achim
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

digital oder analog, das scheint hier langsam zur Glaubenssache zu werden...

Sicher kommt es darauf an, WAS man ZU WELCHEM ZWECK machen will.
Bei mir wird es u.a. aus Kostengründen noch eine ganze Zeit die Chemie tun müssen, denn um dren Qualität zu erreichen, muss ma wirklich viel Geld anlegen. Vom Beamer ganz zu schweigen..

Sicher ist aber auch, dass die grundlegenden fotografischen
Arbeitsmethoden gleich sind.
Zwar lässt sich digital sofort das Ergebniss betrachten, dafür ist der Dynamikbereich VIEL geringer.

Es existieren eine Reihe von Methoden nebeneinander, da es keine gibt, die in ALLEN Fällen das optimale Ergebnis liefert.
In jedem Fall führt der Weg zum "guten u.T. Bild" über Ausprobieren und Erfahrung.
Die Wahl der Kamera ist dem gegenüber eher sekundär.
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

In jedem Fall führt der Weg zum "guten u.T. Bild" über Ausprobieren und Erfahrung.
Die Wahl der Kamera ist dem gegenüber eher sekundär.
absolut richtig. mit einer einschränkung, der photograph kann nur das leisten, was seine hardware zulässt.
Glück auf!

Michael
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Gast

Beitrag von Gast »

Ich will nicht nur sinnlos untertage rumknipsen, möchte generell Bilder von UT- Ein- und Ausbauten machen, geologische Aufschlüsse, Lachtertafeln, halt die Überreste der damaligen Bergbauzeit! Bevor alles verrottet und zusammenfällt.
Ich weiss es klingt lächerlich, aber meine ersten Versuche beschränkten sich bisher auf einen normalen Fotoapparat mit 400er Film. Die angesprochenen Erfahrungen habe ich deshalb im negativen Sinne gemacht, was aber schon im Voraus klar war. Aber probieren geht ja über Studieren! Aus Fehlern lernt man.
Ich hätte Interesse an Kameras im guten Mittelmaß, auf das billige kann ich verzichten und das Vollprofimaterial is mir zu teuer.

GA
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

so hab ich auch mal angefangen- 400 ASA, 1 Schnipselblitz auf der Kamera...

also, in Kürze ein paar Dinge zur Analog- Fotografie (digital überlass ich MP):

Du brauchst:
eine Spiegelreflex, 24x36 oder je mehr, desto schlepp.
Es reicht das einfachste manulle Gehäuse ohne Schickschnack, am besten auch ohne elektrischen Verschluss, dann brauchts keine Batterie, die leer werden kann und man kann ewig auf "B" arbeiten.

Das Geld ist besser in einem guten Objektiv investiert.
Extreme Lichtstärke ist nicht mal so wichtig, ausser bei Weitwinkel, wegen der Tiefenschärfe.
Faustregel:
bei 50 mm (24x36) sollte man nicht weiter als Blende 4 aufmachen.
Bei Weitwinkelobjekt. darf es weiter auf sein.

Film:
400 ASA ist grobkörnig und hat einen geringen Kontrastumfang.
Besser 100 ASA; 200 geht inzwischen notfalls auch.

am wichtigsten:
Blitzgerät.
Möglichst viel Leistung (Wsec)oder viel Tochterblitze oder Stativ und Hilfspersonen.

Noch wichtiger:
geduldige mit- Befahrer, die sich als Statisten und Blitzgerätehalter verdingen und NICHT Rauchen!!
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

Also ich mache nur Übertagefotos und da reicht die Powershot A30. 250 Euro waren schon ganz ordentlich und ein entscheidender Vorteil bei der Digital-Fotografie. Noch am selben Tag kannst Du die Bilder ins Netz stellen und auf der HP einbauen!!
Für Untertage? Da kann ich nicht mitreden.
Gast

Beitrag von Gast »

Hej hej,
um mal bei Michaels Beitrag zu bleiben. Auch ich fing damals mit einer stinknormalen SLR Kamara ohne elektronischen Schnickschnack an. Dazu besorgte ich mir einen starken Blitz (Leitzahl 45.) Alles kaufte ich mir gebraucht im Fotoladen. (gab ja noch kein e-bay) War eine Kamera hingeritten, holte ich mir für einen guten Preis (ca. 100 DM) eine neue. Als Objektiv benutzte ich stets Objektive mit Festbrennweite. Einmal ein 28mm und zum Andren ein 50mm. Denn jede Linse schluckt Licht.
Später nahm ich dann meine Canon EOS 500N mit runter. Wegen der Mehrfachbelichtungen und eines 19mm Objektiv überzeugte ich mich zu diesem Schritt. Wegen meine Website nutze ich nun auch die digitale Technik.
Falls Du keine Tochterblitze oder Blitzknechte (Personen, die aus verschiedenen Positionen blitzen:-)) ) hast, dann empfehle ich eine "Einmanntechnik", die ich mir austüftelte.
Ich bewege mich dazu im absolut dunklen Raum vor der Kamera, deren Verschluss bereits geöffnet ist. Im Abstand von 5 m löse ich dann den Blitz aus. Dabei wechsele ich die Stoßseite. Wichtig ist dabei, dass man sich vorher genau die Strecke ansieht, sonst kann man tierisch aufs Maul fliegen ;) Ein Ergebnis sieht man hier
Bergbaufoto

Dabei wendete ich die Technik in der rechten Strecke an. Einmal sieht man einen fehlerhaft ausgelösten Blitz. Der Blitz sollte immer vor dem Körper ausgelöst werden. Der Körper sollte möglicht klein gehalten werden. Also am Stoß zusammenkauern. Das ganze ist sehr wirksam in größeren Strecken.
In kleineren Strecken entwickelt der Körper des Fotografen dann schon Schatten. Das kann man deutlich auf folgender Aufnahme sehen.
Noch ein Bergbaufoto
Die Technik benötigt ein wenig Geschick und Erfahrung. Auch sollte man jeglich Deckung ausnutzen, wie hier
Ein drittes Bergbaufoto
Auch bei dieser Aufnahme war es leichterIhr wisst schon da ich mich ein wenig in kleinen Nischen verkrümeln konnte.
Bei der digitalen Technik empfehle ich dann gar kein Blitz, sondern das Objekt bei einer Langzeitbelichtung mit einem guten Handscheinwerfer auszuleuchten. Bei Bergwerken, die im Betrieb sind, stellte ich fest, dass die Grubenbeleuchtung meistens ausreicht um ganz auf einen Blitz zu verzichten.
Mit freundlichem Gruß
André
Gast

Beitrag von Gast »

Langsam steig ich dahinter! Aber bitte noch mehr Tips!
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sepp
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Beitrag von sepp »

ok,tauber stein!
hier wurde oft von einer glaubenssache zwischen chemie und
digi-fotografie geredet.die wahrheit ist weitaus schlimmer.
du mußt dich also bekennen!!entscheidest du dich falsch,kann das riesige auswirkungen in bezug auf künftige befahrerbekanntschaften und zugänge haben.es ist deine eigene entscheidung,die aber hier im forum sehr exakt beobachtet wird.nur ein tip:alte ,vom sozialen leben ausgeschloßene,vergrähmte menschen werden dir zu dem verfahren raten,das es schon so lange gibt und "wirklich"
ausgereift ist.sie werden auf alles neumodische zeug pfeiffen und dir sagen,da? es früher alles besser war und man pellkartoffeln nur mit schale essen kann.
danke für deine aufmerksamkeit,war ein scherz :P !
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)
Gast

Beitrag von Gast »

Ich werd mich doch erst nach einer eingehenden Beratung im Fotogeschäft zu meiner Glaubensrichtung bekennen. Nicht das ich dann von den jeweiligen Glaubensbrüdern gesteinigt werde! ;) Im Moment kann ich mich weder für das eine noch für das andere entscheiden.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo tauber Stein !
Du hast oben weiter geschrieben, das Du schon mal mit 400er Film experementiert hast. Hier mein Vorschlag, damit Du erstmal für Dich entscheiden kannst, ob Du überhaupt Wert auf optimale Foto´s in Sinne der echten Foto-Freaks legst.
400er Film ist ( für den Anfang ) o.K., Du kannst auch einen 800er nehmen, wenn Du die Aufnahmen nicht vergößern möchtest. Einen Blitz brauchst Du natürlich auch. Eventuell, falls vorhanden, auch einen Zweitblitz mit Servoauslöser. Mit dieser Ausrüstung ( vorausgesetzt Du benutzt nicht eine 20€-Kamera ) kann man schon ganz gute Bilder machen. Probier einfach ein bischen rum, und entscheide dann für Dich, ob Du überhaupt so hochwertige Aufnahmen machen willst, wie sie von anderen gemacht werden.
Eventuell kannst Du ja mal eines Deiner Bilder in das Forum einstellen.
In diesem Sinne Glück auf !
Jürgen
darkjedi
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Beitrag von darkjedi »

Hallo tauber Stein,

Ob du beim Händler gut aufgehoben bist möchte ich mal bezweifeln. in der Regel war der gute Mann noch nie in einer Grube und wird Dir da nicht viel gescheites anbieten, er will verkaufen und nicht gerade das billigste + beste für Dich.
Falls du dich mal für eine Digitale entscheidest verfalle nicht den MP-Wahn. mit zwei MP hast du eine Auflösung von 1200*1600. Hat das auch Dein Monitor? und brauchbare Abzüge kannst Du da auch bis 20*30 machen. Viel wichtiger ist ein ordentliches Objektiv und keine Plastiklinse.
Ich würde Dir für den Anfang aber trotzdem eine analoge SRL empfehlen. Wie schon geschrieben möglichst ohne elektronischen Schnickschnack und mit Langzeitbelichtungen -da hört es bei den meisten digis schon auf bzw fängt bei teueren Geräten erst an. Wichtig ist dazu noch viel Licht, Blitze, Scheinwerfer. Und viel Üben das wird Dir nicht erspart bleiben. Falls Du dann feststellst das es nichts für Dich ist hast du weniger Geld in den Schlamm gesetzt.
Es ist schon eine Gewissensfrage ob Du eine 300+ Eurokamera gleich mit in den Berg nimmst.

dj
Gast

Beitrag von Gast »

Sorry, aber ich kann mich irgendwie nicht entscheiden. Würde ich mir ne Spiegelreflex kaufen und werde dann mit der Zeit auf die Nachteile dieser Kamera aufmerksam, würde ich mich ärgern das ich mir keine Digicam gekauft hab. Und umgedreht wärs genauso.
Werde noch ne Zeit brauchen bis in mir die Entscheidung gereift is. Sinnlos viel Geld möchte ich nicht rauswerfen, wenn ichs billiger genauso gut hinkriegen würde. Musste mich heut schon so ärgern, weil ich meinen Laptop, im Februar gekauft, nach nur 3 Monaten im gleichen Geschäft um 300 Euro billiger gesehen hab!

GA taubes Gestein
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Siggi
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Beitrag von Siggi »

Hallo du tauber Stein,
lass uns doch gemeinsam bestimmen was Du Dir kaufst. Dann brauchst Du dich nicht zu ärgern, war ja nicht Deine Entscheidung :D
Wie währs mit ner Abstimmung ? Du gibst nur die zur verfügung stehende Summe an ;)
GA Siggi
Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte sind hier >) http://www.beetpott.de Auch in 2013
darkjedi
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Beitrag von darkjedi »

Hi tauber Stein,

Das passiert Dir bei einer SRL nicht gleich, aber bei einer Digi zu 100%:D.Und es kommen jedes Jahr neue und bessere raus.
Also Kampf dem Konsumterror;)

Eine andere möglichkeit ist, geh doch mal mit Leuten mit die schon photographieren.

Siggis Idee find ich auch ok:D:D
dj
Wilm
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Beitrag von Wilm »

Wie wär´s zu diesem Thema mal wieder mit einem

F O T O W O R K S H O P ???

Wenns sein muss, bringe ich auch wieder meinen Beamer mit !

GA
Wilm
Gast

Beitrag von Gast »

@Siggi: Der Preis sollte zwischen 300 und 500 Euros liegen. Wenn dabei nix gescheites rauskommt, verklag ich euch alle!! :D ;)
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

eigentlich wollte ich mir ja die tage die a70 kaufen, habe mir nun einige testbilder angeschaut, die kamera gestern selber im fotoladen getest (mit eigener CF-Karte) und die bilder mir zuhause in ruhe angesehen.
mein urteil ist nicht so gut für die a70 asugefallen: die kontraste sind mist, die übergänge von hell zu dunkel verschwommen - generell hatte ich an kanten immer farbverschiebungen. die bilder machen insgesamt einen unscharfen eindruck.
gut gefallen hat mir die größe der kamera und das gewicht und natürlich der preis. aber ich glaube nicht das ich mir das gerät kaufen würde, ich denke eher ich spar noch eine wenig...
mein favorit: Olympus camedia 5050 (eine 5MP-Cam - ist mir aber zu teuer)
platz 2: Casio QV-5700 (5MPix) oder QV 4000 (4Mpix)

mal sehen, der zeit hab ich eventuell eine gut gebrauchte NIKON in aussicht, mal sehn ob es klappt!
Glück auf!

Michael
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OHo
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Beitrag von OHo »

Hallo,
wenn Du einigermaßen gute Fotos aus dem Berg holen willst,
dann gehe nicht über 200 DIN, lieber 100.
Alles Andere sieht aus wie mit einem Fliegenauge gesehen.
Billige gebrauchte Spiegelreflexkamera, gutes WW-Objektiv mit mindestens 35-er Brennweite und einen 45 Metz als Hauptblitz.
Brauchbare Digitale sind schon ohne Metz so teuer, wie die Analogtechnik mit Blitz.
Ich glaube wir sollten nochmal workshoppen.
GA OHo.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo meine Berater und Helfershelfer,
ich hab mich für eine analoge SRK entschieden. Und zwar die Canon "EOS 3000 N KIT". Schaun mer mal wie die Fotos werden. Hat jemand von euch diese Kamera und dementsprechende Erfahrungen?
Danke nochmal für euer aller Mithilfe, die mir die Entscheidung leichter gemacht hat.

GA t_S
UweL
lernt noch alles kennen...
Beiträge: 5
Registriert: Mo. 01. Sep 03 0:00

Beitrag von UweL »

Hallo,

mal ein ganz anderer Tip, nicht so technik-lastig. Ich benutze seit über zehn Jahren die Olympus AF 1 (gibt es manchmal noch gebraucht). Die passt in jede Hosentasche, ist kurzzeitig wasserdicht, vollautomatisch und erlaubt auch unter extremen Bedingungen (am Seil, im Schlamm) noch Fotos. Mit einem 400 ASA Film erlaubt der eingebaute Blitz je nach Gestein der Stöße bis 11 m. Im Salz habe ich auch schon mit 800 und 1600 ASA gearbeitet; sehr grobkörnig aber es gibt die Atmosphäre sehr schön wieder. Alternativ kann man natürlich auch mit dem Metz CT 45 nebst Halter arbeiten.

Grüße Uwe
Gast

Beitrag von Gast »

Also ich hab mir die von UweL beschriebene Olympus AF 1 Kamera jetzt bei ebay ersteigert mit Porto und Batterien für 9 Euro !! War auf Tour und die Bilder sind das BESTE was ich bisher mit Blitz und einer einfachen Kamera gesehen habe !!
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo!
Uwe hatte mal folgendes geschrieben:

"mal ein ganz anderer Tip, nicht so technik-lastig. Ich benutze seit über zehn Jahren die Olympus AF 1 (gibt es manchmal noch gebraucht). Die passt in jede Hosentasche, ist kurzzeitig wasserdicht, vollautomatisch und erlaubt auch unter extremen Bedingungen (am Seil, im Schlamm) noch Fotos. Mit einem 400 ASA Film erlaubt der eingebaute Blitz je nach Gestein der Stöße bis 11 m. Im Salz habe ich auch schon mit 800 und 1600 ASA gearbeitet; sehr grobkörnig aber es gibt die Atmosphäre sehr schön wieder. Alternativ kann man natürlich auch mit dem Metz CT 45 nebst Halter arbeiten. Grüße Uwe"

Also ich hab mir die Kamera bei ebay für 3 Euro gekauft. Vor einer Woche habe ich endlich mal Bilder gemacht. Die Kamera wurde richtig durch den Schlamm gezogen. Das Teil ist richtig robust und die Bilder sind super! Kann ich als Kamera für den harten schonungslosen Einsatz nur wärmstens vorschlagen !!
Gruss
Neuling
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