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Straßen-Baustart mit Hindernissen

Bergsicherung findet mehr Reste alten Bergbaus als erwartet–Resultat: Sanierungskosten werden sich verdoppeln

Schwarzenberg (fp). Erla/Bermsgrün. Doppelt so teuer wie ursprünglich geplant wird die Sanierung der Altbergbauschäden im Bereich der Baustelle zur Verlegung der Kreisstraße zwischen Erla und Bermsgrün.

„Ausgehend von ersten Bohrerkundungen haben wir alte Abbaue geöffnet und oberflächennah noch mehrere Randschächte und Stollenzugänge gefunden. Risskundig lagen uns nur Informationen von tieferen Stollen vor“, erklärt er.Um der Sache auf den Grund zu gehen, haben Mitarbeiter der Bergsicherung Schneeberg nun einen großen Geländeeinschnitt vorgenommen, bei dem alles lockere Oberflächenmaterial bis auf den darunter liegenden Fels abgetragen wurde.

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Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/L ... 51317.html

was sind "randschächte"??

Das Wort kommt ja so in der Bergmannssprache gar net vor?
Sicher eine Neuerfindung der Freien Presse!

Der dort streichende Rothenberger Gangzug ist stellenweise sehr breit.
Vielleicht meinen die Schächte, die im Nebengestein zur Auffindung von Gangtrümern geteuft wurden. Ein Schacht an der Grenze Grube.

wäre interessant, mal zu klären was die in dem Artikel zitierte Person mit Randschächten genau meint

Ich würde mal sagen:

Randschächte = die Schächte, die man im engeren Umfeld der Straße gefunden hat, vielleicht wird die Straße durch diese "Randschächte" betroffen... was anderes kann ich mir net vorstellen.

Und da der gemeine Freie Presse-leser ja kein Bergbaufreak is, muss das alles allg. gehalten werden.

das mit den randschächten ist ja auch nur eine randnotiz über eine randerscheinung beim straßenbau, welche wieder nur randgruppen interessiert.

ich denke, falk wird mit seiner theorie schon recht haben.

Glück auf zusammen!

Hmm, und die Randschächte werden dann von den Randfichten für eine Randgruppe besungen .

Herzliche Grüße vom HarzRand[/u]

Kosten für die Arbeiten in der Tiefe klettern in die Höhe

Bergsicherung bereitet Verlegung der Ortsverbindung Bermsgrün/Erla vor – Problem: Es fehlen Unterlagen aus den Anfängen der Bergbauzeit

Aue (fp). Bermsgrün. Die Sanierung der Altbergbauschäden im Bereich der Baustelle zur Verlegung der Kreisstraße zwischen Erla und Bermsgrün wird doppelt so teuer wie anfangs geplant.

Bei den untertägigen Arbeiten hat sich ein deutlich größerer Aufwand herausgestellt als ursprünglich angenommen. Was die Bergsicherung Schneeberg GmbH im Auftrag des Oberbergamtes auf der Bermsgrüner Talseite bisher geleistet hat, ist am Dienstagnachmittag bei einer Befahrung schon sanierter Grubenbaue deutlich geworden.

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Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/L ... 60169.html

Neues aus der Erlaer Gegend:

http://www.freiepresse.de/LOKALES/REGIO ... 794929.php

GA axel

Das im letzten Beitrag genannte "Loch" - Zustand Ende September. Der Bruch ist verkehrstechnisch recht ungünstig gefallen, a) auf der vielbefahrenen Straße nach Johannstadt und b) direkt vor einer Bushaltestelle. Aber wer kann sich das schon raussuchen..