Living History

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Mattes65
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Living History

Beitrag von Mattes65 »

Glück auf ,
wie ich schon in meinen ersten Beitrag schrieb, beschäftige ich mich in meiner Freizeit mit dem Hobby Living History . Die geplante neue Darstellung „ Steiger auf Werbung um 1900 „ musste ich leider aus diversen Gründen aufgeben.
Meine Hauptzeit ist die Darstellung eines preußischen Infanterieoffiziers um 1756 , des Regiments N°9 welches seine Garnison in Hamm und Soest bis 1806 hatte.
Da der Preuße nicht nur kämpfen kann :-) , muss er ja was in seiner Freizeit tun …

Da ich sehr gerne an Belebung von historischen Gebäuden und Straßen (zb. Minden) mitwirke, kam mir nun folgende Idee..

Die Vita meines andern Ich habe ich fertig , es handelt sich dabei um eine fiktive Adelsfamilie aus Westfalen die zwar reich an Kindern aber arm an Geld ist, und möchte sie wie folgt ergänzen :
„Mein Vater besitzt einige Kohlegruben an der Ruhr , fiktiv im und um das Muttental. Da mein Vater sich nicht mehr um die profitable Führung der Gruben bemüht und meine Brüder in Dienste sind muss ich in meiner Freizeit nach dem Militärdienst um die Bergwerke kümmern.“

Und genau da fangen meine Fragen an…
Ich habe mir Grundwissen über den frühen Stollenbergbau an der Ruhr angelesen, über bergbauspezifische Fachfragen kann ich mich mit meinem Onkel, einem pensionierten Steiger, austauschen.

Was ich suche sind Informationen über Führung, Belegschaft, Wasserhaltung, Bergordnung, Technik usw. vielleicht auch Kleidung ( Uniform ) alles um den Zeitraum 1756-1786

Meine erste Idee war das Bergbaumuseum Bochum zu kontaktieren, hat da jemand Erfahrung oder Kontakte, oder kann mir jemand Tipps zum gesuchten Zeitraum geben?

Ich würde mich sehr über Hilfe freuen, weil ich finde dass wir die Erinnerung an den Ruhrbergbau nicht vergessen dürfen und ich gemerkt habe das zwar die Militärdarstellung immer Publikum zieht aber die Leute auch was „ privates „ aus der Zeit sehen wollen.
Anbei mal ein Foto vom mir aus Minden 2011 als ich nach Dienstschluss mal versuchte diese Darstellung zu testen, ich sitze an einem Tisch und zeichne auf Groben Papier einen Grubenbau.
Innerhalb weniger Minuten konnte ich eine große Gruppe Publikum binden und ihn meine fiktive Geschichte, mit meinen Sorgen und Nöten, erzählen …
Ich denke das Konzept passt..

Mathias
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Die Steckdose bitte ich zu übersehen :-)
Die Steckdose bitte ich zu übersehen :-)
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