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[DGfI News:] Besucherstollen "Ypsilanta"
Am kommenden Sonntag (6. April) beginnt im Besucherstollen "Ypsilanta"...
Dill Zeitung
Dillenburg-Oberscheld. (ko). Am kommenden Sonntag (6. April) beginnt im Besucherstollen "Ypsilanta" bei Oberscheld wieder die Saison. Von 14 bis 17 Uhr geben Mitglieder des Bergbau- und Feldbahnvereins Schelderwald Einblicke in die frühere Arbeitswelt der Bergleute.
Sie führen Besucher dann Besuchern, mit Grubenhelm und Geleucht ausgerüstet, gruppenweise auf einer halbstündigen Tour durch den etwa 140 Meter langen Stollen und zeigen bei dieser "Befahrung" typische Gerätschaften der Bergleute und den Arbeitsplatz "vor Ort".
Die "Ypsilanta" ist danach bis Oktober jeden ersten Sonntag im Monat zur gleichen Zeit geöffnet. Der Weg ist ab der Landstraße von Oberscheld nach Eisemroth ausgeschildert.
Außerhalb dieser Öffnungszeiten können interessierte Gruppen auch separate Führungen mit Joachim Hartmann, (0 27 71) 2 11 93, vereinbaren.
Besucherstollen "Ypsilanta"
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alterbergbau.de
Die Grube Ypsilanta hat ein sehr schönes Stollenportal. Weiter oben in dem Tal sind weitere Stollen u.a. Das schönste Stollenportal des Siegerlandes, das des Burger Stollens. Sehr zu empfehlen, als Ausflugsziel !
Die Grube Ypsilanta baute auf schwierigen Lagerstättenverhältnissen.
1839 an Ludwig Seibel / Oberscheld verliehen, kam dann in Besitz des Schelder Eisenwerkes.
1873 an Grün übertragen. Verschiedener kleinere Schachtarbeiten. Wegen starker Wasserzuflüsse 1874 eingestellt. Dann wieder 1887 aufgenommen aber wegen des Wassers wieder geschlossen.
1900 wurde der Tiefbau wieder aufgenommen.
1904 neuer Maschinenschacht abgeteuft.
1905 Maschinen und Kesselhaus errichtet und Fördermaschine montiert. Bis Jahresende wurde der Schacht bis 95 m tief abgeteuft.
1907 146 m Schachttiefe. Wegen starker Wasserzuflüsse wurde eine Dampfmaschine zur Wasserhaltung aufgestellt.
1909 Wurde die Förderung eingestellt.
Das Stollenportal am heutigen Besucherstollen wurde um 1907 gebaut.
Die Grube Ypsilanta baute auf schwierigen Lagerstättenverhältnissen.
1839 an Ludwig Seibel / Oberscheld verliehen, kam dann in Besitz des Schelder Eisenwerkes.
1873 an Grün übertragen. Verschiedener kleinere Schachtarbeiten. Wegen starker Wasserzuflüsse 1874 eingestellt. Dann wieder 1887 aufgenommen aber wegen des Wassers wieder geschlossen.
1900 wurde der Tiefbau wieder aufgenommen.
1904 neuer Maschinenschacht abgeteuft.
1905 Maschinen und Kesselhaus errichtet und Fördermaschine montiert. Bis Jahresende wurde der Schacht bis 95 m tief abgeteuft.
1907 146 m Schachttiefe. Wegen starker Wasserzuflüsse wurde eine Dampfmaschine zur Wasserhaltung aufgestellt.
1909 Wurde die Förderung eingestellt.
Das Stollenportal am heutigen Besucherstollen wurde um 1907 gebaut.