Verfasst: Di. 22. Okt 02 19:38
Hier ein Beispiel eines Quartalswinkels aus dem Südniedersächsischen, traditionsgemäß wohl dem Harzbergbau zuzurechnen. Entstanden um 1780:

Die Strecke ist von rechts aufgefahren. Der am Quartalsende erreichte Punkt ist nicht mit dem "L" gekennzeichnet sondern durch eine separate senkrechte Linie. Es ist keine Jahreszahl und keine Abkürzung des Quartalsnamens vorhanden, wohl aber eine römische 13 in eigenwilliger Schreibweise. Wir finden hier auch weitere eigenwillige römische Zahlen wie z.B. "VIIIII". Auf einer Strecke wechselt mitunter die Richtung des "L", obwohl davon auszugehen ist, dass die Richtung der Auffahrung immer konstant ist. Bei ADLUNG lese ich die Deutung, die hinzugesetzte Zahl könnte angeben, im wievielten Quartal die Strecke fortgeführt wird bzw im Gedinge vergeben ist. Im Streckenverlauf aufeinander folgende Quartalswinkel haben nicht fortlaufende Nummern.

Die Strecke ist von rechts aufgefahren. Der am Quartalsende erreichte Punkt ist nicht mit dem "L" gekennzeichnet sondern durch eine separate senkrechte Linie. Es ist keine Jahreszahl und keine Abkürzung des Quartalsnamens vorhanden, wohl aber eine römische 13 in eigenwilliger Schreibweise. Wir finden hier auch weitere eigenwillige römische Zahlen wie z.B. "VIIIII". Auf einer Strecke wechselt mitunter die Richtung des "L", obwohl davon auszugehen ist, dass die Richtung der Auffahrung immer konstant ist. Bei ADLUNG lese ich die Deutung, die hinzugesetzte Zahl könnte angeben, im wievielten Quartal die Strecke fortgeführt wird bzw im Gedinge vergeben ist. Im Streckenverlauf aufeinander folgende Quartalswinkel haben nicht fortlaufende Nummern.