Wettbewerb Mai 2016
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Das Thema im Mai lautet Mundlöcher und wenn ich nichts übersehen habe, gabs dieses Thema schon fast seit 13 Jahren nicht mehr.
Bilder bitte hier hin.
Glück Auf!
Axel
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„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
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- Mops
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Die Stadt Frankenhausen hat um 1900 einen "Wasser-Anschluß-Stollen" zur Versorgung mit Trinkwasser auffahren lassen (Baubeginn wohl 1896). Er dient noch heute seinem Zweck, deckt aber längst nicht mehr den gesamten Bedarf der Stadt ab. Der ca. 1,8 km lange Stollen setzt im Bärental NW der Stadt an und wurde querschlägig vom Zechstein (Gips bzw. Anhydrit) in das Permokarbon (Sandstein) vorgetrieben. Der vordere Teil des Stollens steht in Mauerung, dann im Anstehenden ohne Ausbau. Bergseitig verschlossen ist der Stollen nach 700...800 m durch ein Dammtor, hinter dem das Wasser gestaut und über Rohrleitungen abgeführt wird. Das Mundloch liegt versteckt im Wald und gehörte unter Denkmalschutz gestellt.
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- 2010-05-01 Wasserstollen Bärental Bad Frankenhausen 012.jpg (214.54 KiB) 18359 mal betrachtet
- Transylvaner
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Der "Tiefe Sachsenstolln" in Frankenberg/Sa mit verbindung zur "Reicher Segen Gottes" Grube. Aufgenommen bei Nacht und Regen, deshalb etwas dunkel geraten
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- Sachsenstolln.JPG (146.38 KiB) 18279 mal betrachtet
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Grüße, Fred
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Mundloch der Tagesstrecke der Zinn(uran)erzgrube Werro bei Weißenstadt im Fichtelgebirge/Bayern, 2012
Eine nun historische Aufnahme, das Mundloch fiel 2014 umfangreichen Sicherungsarbeiten zum Opfer.
Dabei wurden die verbrochenen ersten 20m des Stollens in einem vergrößerten Hangeinschnitt freigelegt und das Mundloch neu gestaltet.
Eine nun historische Aufnahme, das Mundloch fiel 2014 umfangreichen Sicherungsarbeiten zum Opfer.
Dabei wurden die verbrochenen ersten 20m des Stollens in einem vergrößerten Hangeinschnitt freigelegt und das Mundloch neu gestaltet.
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Das klassizistische Portal des "Herzog-Alexis-Erbstollen" ist ein eindrucksvolles Zeugnis zeitgenössischer Kunstgussproduktion. Er wurde zwischen 1830 und 1862 auf einer Länge von 2.336 m vorgetrieben, um die Gangzüge nördlich von Harzgerode zu untersuchen und die Wasser der Gruben zu lösen. Im Dach des Portals befindet sich das anhaltinische Fürstenwappen.
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Glück Auf !
Jürgen
http://www.kalkschlotten.de
Quidquid agis prudenter agas et respice finem
Tief unter dem Mansfelder Land - da liegt ein Schatz begraben ...
Jürgen
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- Roby
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Mundloch von "St. Christoph", bei Zwönitz.
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- STC.jpg (334.66 KiB) 18046 mal betrachtet
Aufn stollen zu fahren sol jedermann frey sein, doch das es mit bescheidenheit und zu gebuhrlicher zeit geschehe. (Joachimsthaler Berggebräuche, 16. Jht.)
- Wassermann
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Mundloch des Froschmühlenstollens bei Helfta.
Angesetzt 1698.
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Mundloch Herkulesstolln in Waschleithe
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- Herkulesstolln
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Grube Schöpfer Hodrusa Hamre Slowakei
Re: Wettbewerb Mai 2016
Ganz im Gegensatz zu den bisher gezeigten kunstvollen Mauerungen der Mundlochbereiche einer der bösen Stolln zur Uranerz-Erkundung im Erzgebirge. Das Mundloch Stolln Nr. 14 im Schwarzwassertal wurde nach Jahrzehnten aus seinem Dörnröschenschlaf erweckt und im Rahmen der Sanierung Wismutaltstandorte freigelegt, gesichert, schlussendlich verwahrt und eingeebnet. Mir blutet wieder einmal das Herz.
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Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Mundloch vom Erbstollen der Heilige Dreifaltigkeit Fundgrube bei Zschopau.
Das Bergwerk will und soll frei sein. Wird es regiert böslich mit Gewalt, so hat es kein standhaft Aufenthalt.
Berggedicht von 1521.
Berggedicht von 1521.
- Schienenbieger
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- Name: Matthias S.
Re: Wettbewerb Mai 2016
Mineria di Cassagna, Italien
Entdeckt bei unserer Tour 2012
http://feldbahn-dossenheim.de.tl/Savoye ... n-2012.htm
Grüße, Matthias
Re: Wettbewerb Mai 2016
Aurora Erbstolln, Dorfhain
Anfang 1993
Anfang 1993
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
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J.J.Winckler 1702
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Augusta Stolln im Sternmühlental bei Chemnitz.
1995 durch die Bergsicherung Schneeberg "saniert" und mit einer schönen Mauerung versehen.
Ich kenne ihn noch aus meiner Kindheit - war damals sehr geheimnisvoll, jedoch ohne Mauerung.
Man hat eine Störung im Phyllit verfolgt, ohne Erz zu finden. Den angetroffenen graphithaltigen Myllonit hat man als Wagenschmiere verkauft.
1995 durch die Bergsicherung Schneeberg "saniert" und mit einer schönen Mauerung versehen.
Ich kenne ihn noch aus meiner Kindheit - war damals sehr geheimnisvoll, jedoch ohne Mauerung.
Man hat eine Störung im Phyllit verfolgt, ohne Erz zu finden. Den angetroffenen graphithaltigen Myllonit hat man als Wagenschmiere verkauft.
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
- Krafti
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Weils ja auch so langsam in Richtung IMW 2016 geht deshalb hier mal das Mundloch des Segen- Gottes- Stolln in Sangerhausen an der Gonna (Vorfluter). Bis 1990 ua. noch als Hauptentwässerungsstollen für das Sangerhäuser Revier (Kupferschieferbergbau) genutzt. Entwässert dieser Stollen heute den Röhrigschacht in Wettelrode mitsamt umliegenden untertägigen Altbergbau.
Am Röhrigschacht steht sein Füllort bei 163 m Teufe unter der Ackersohle. Der Stollen hat auch heute noch seine Gesamtlänge von rund 10 Km und ersetzt den breits 1544 (rund 100 Jahre vor Einsatz des Sprengstoffes im untertägigen Bergbau) begonnenen Gonnaer Stollen. Diesen Sollen kann man heute ua. im Rahmen von 2 verschiedenen, mehrstündigen Sondertouren im Erlebniszentrum Bergbau Röhrigschacht Wettelrode befahren und dort untertägige Schlotten (Auslaugungshohlräume) ua. mit Marienglas oder Gipsformationen (ua. Schlangengips und Alabasteraugen) besichtigen (Mehr Infos dazu und zum Thema Schlotten im Netz, oder unter http://www.kalkschlotten.de)
Am Röhrigschacht steht sein Füllort bei 163 m Teufe unter der Ackersohle. Der Stollen hat auch heute noch seine Gesamtlänge von rund 10 Km und ersetzt den breits 1544 (rund 100 Jahre vor Einsatz des Sprengstoffes im untertägigen Bergbau) begonnenen Gonnaer Stollen. Diesen Sollen kann man heute ua. im Rahmen von 2 verschiedenen, mehrstündigen Sondertouren im Erlebniszentrum Bergbau Röhrigschacht Wettelrode befahren und dort untertägige Schlotten (Auslaugungshohlräume) ua. mit Marienglas oder Gipsformationen (ua. Schlangengips und Alabasteraugen) besichtigen (Mehr Infos dazu und zum Thema Schlotten im Netz, oder unter http://www.kalkschlotten.de)
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Krafti
Krafti
Re: Wettbewerb Mai 2016
Mundloch des Wernerstollns im Winter 2012
Es wäre auch von nöthen, eine Strafe auf diejenigen zu legen, die nur auf den
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
Re: Wettbewerb Mai 2016
Ken Snyder Mine, Nevada, USA (2009)
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- 2009_midas_nv.jpg (439.13 KiB) 17384 mal betrachtet
- oldstone
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Ein Bild aus vergangener Zeit. Das Besucherbergwerk "Neues Glück" in Zwönitz ist inzwischen vollständig verfüllt.
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Mundloch der Grube Hoffnung, Besucherbergwerk Fell
- Nobi
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Am Pöhlberg ...
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Segen Gottes Stolln in Mildenau.
Aufgewältigt 1761, waren Stolln und Fundgrube 11 Jahre in Betrieb. Die schmiedeeiserne Tür ist schon über 100 Jahre alt, der Brettverschlag wurde 1952/53 erneuert. Seit vielen Jahren kümmert sich eine anwohnende Familie sehr liebevoll darum.
Aufgewältigt 1761, waren Stolln und Fundgrube 11 Jahre in Betrieb. Die schmiedeeiserne Tür ist schon über 100 Jahre alt, der Brettverschlag wurde 1952/53 erneuert. Seit vielen Jahren kümmert sich eine anwohnende Familie sehr liebevoll darum.
- ulf
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Chur, Goldene Sonne zu Felsberg, Goldbergbau am Calanda
Mundloch - von inne nach usse
Mundloch - von inne nach usse
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Ulf
"Evolution? Wozu denn?" (Prostetnik Vogon Jeltz)
Douglas N. Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
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- Jan
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- Name: Jan Muench
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Re: Wettbewerb Mai 2016
Mundloch Bleierzbergbau Alp Taspegn Andeer Schweiz
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler !!!
Re: Wettbewerb Mai 2016
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axel
Glück Auf!
axel
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und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
Re: Wettbewerb Mai 2016
Steve hat gewonnen - herzlichen Glückwunsch und vielen Dank den zahlreichen fleißigen Beiträgern!
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Axel
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Axel
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
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J.J.Winckler 1702
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J.J.Winckler 1702
Re: Wettbewerb Mai 2016
Oh, ich habe ja gewonnen. Vielen Dank das ihr fleißig für mein Foto gestimmt habt.
Glück auf! Steve
Glück auf! Steve
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Berggedicht von 1521.
Berggedicht von 1521.