Bergbau im Schwarzwald
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Programm zum zweiten Arbeitstreffen Montanarchäologie in Baden-Württemberg
26.-27.Januar 2018 in Freiburg
1. Tag
13.00 Uhr -13.30 Uhr
Empfang / Kaffee
13.30 Uhr - 14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Zwischen den Vorträgen immer 10 Minuten Diskusion.
Vorträge am 26.Januar 2018:
14.00 Uhr - 14.20 Uhr
G. Gassmann: Interreg-Projekt Regio Mineralia / Zur Qualifizierung von Besucherbergwerken
14.30 Uhr - 14.50 Uhr
J. Wittenbrink: Die Datierung und Dokumentation von Grubenhölzern am Beispiel der Grube Caroline bei Sexau
15.00 Uhr - 15.20 Uhr
B. Fuchs: Die Rekonstruktion der Bergbauphasen in der Grube Erich im Suggental
15.30 Uhr - 15.50 Uhr
M. Hascher: Montanwesen im Oberheingebiet / Zum Stand der Wanderausstellung im Rahmen des Interreg-Projektes Regio Mineralia
16.00 Uhr - 16.30 Uhr Kaffeepause
16.30 Uhr - 16.50 Uhr
T. Schönwetter: Bergbau und Baudenkmalpflege
17.00 Uhr - 17.20 Uhr
A. Haasis-Berner: Erzmahlsteine des 13./14. Jhd. im Schwarzwald
17.30 Uhr - 17.50 Uhr
M. Herbener: Bergbauspuren im Münstertäler Wald
ca. 18.00 Uhr Ende erster Tag
2. Tag
09.00 Uhr - 09.20 Uhr
Empfang / Kaffee
Vorträge am 27. Januar 2018:
09.20 Uhr - 09.50 Uhr
W. Werner: Lagerstätten und Bergbau im Südschwarzwald und im angrenzenden Oberrheingraben
10.00 Uhr - 10.20 Uhr
M. Kempf / M. Werner: Zwischenergebnisse zum spätmittelalterlichen Bergbau im Schwarzwald anhand der Prospektionen der 1990er Jahre
10.30 Uhr - 19.50 Uhr
U. Meyerdirks: Die Bergstadt Neubulach im Nordschwarzwald
11.00 Uhr - 11.20 Uhr
P. Fluck: Silbererzbergbau und Besucherbergwerke in den Vogesen
11.30 Uhr - 11.50 Uhr
J. Gauthier: Aktuelle Grabungen in den elsässischen Bergbaurevieren
12.00 Uhr - 12.20 Uhr
M. Wietzel: Der Flussspatbergbau in Wieden im 20. Jahrhundert
12.30 Uhr - 13.30 Uhr
Schlussdiskussion
26.-27.Januar 2018 in Freiburg
1. Tag
13.00 Uhr -13.30 Uhr
Empfang / Kaffee
13.30 Uhr - 14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Zwischen den Vorträgen immer 10 Minuten Diskusion.
Vorträge am 26.Januar 2018:
14.00 Uhr - 14.20 Uhr
G. Gassmann: Interreg-Projekt Regio Mineralia / Zur Qualifizierung von Besucherbergwerken
14.30 Uhr - 14.50 Uhr
J. Wittenbrink: Die Datierung und Dokumentation von Grubenhölzern am Beispiel der Grube Caroline bei Sexau
15.00 Uhr - 15.20 Uhr
B. Fuchs: Die Rekonstruktion der Bergbauphasen in der Grube Erich im Suggental
15.30 Uhr - 15.50 Uhr
M. Hascher: Montanwesen im Oberheingebiet / Zum Stand der Wanderausstellung im Rahmen des Interreg-Projektes Regio Mineralia
16.00 Uhr - 16.30 Uhr Kaffeepause
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T. Schönwetter: Bergbau und Baudenkmalpflege
17.00 Uhr - 17.20 Uhr
A. Haasis-Berner: Erzmahlsteine des 13./14. Jhd. im Schwarzwald
17.30 Uhr - 17.50 Uhr
M. Herbener: Bergbauspuren im Münstertäler Wald
ca. 18.00 Uhr Ende erster Tag
2. Tag
09.00 Uhr - 09.20 Uhr
Empfang / Kaffee
Vorträge am 27. Januar 2018:
09.20 Uhr - 09.50 Uhr
W. Werner: Lagerstätten und Bergbau im Südschwarzwald und im angrenzenden Oberrheingraben
10.00 Uhr - 10.20 Uhr
M. Kempf / M. Werner: Zwischenergebnisse zum spätmittelalterlichen Bergbau im Schwarzwald anhand der Prospektionen der 1990er Jahre
10.30 Uhr - 19.50 Uhr
U. Meyerdirks: Die Bergstadt Neubulach im Nordschwarzwald
11.00 Uhr - 11.20 Uhr
P. Fluck: Silbererzbergbau und Besucherbergwerke in den Vogesen
11.30 Uhr - 11.50 Uhr
J. Gauthier: Aktuelle Grabungen in den elsässischen Bergbaurevieren
12.00 Uhr - 12.20 Uhr
M. Wietzel: Der Flussspatbergbau in Wieden im 20. Jahrhundert
12.30 Uhr - 13.30 Uhr
Schlussdiskussion
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Rückschau Montanarchäologie in Baden-Württemberg
Das 2. Arbeitstreffen hatte gute und interessante Vorträge. Leider haben nicht alle Besucherbergwerke mitgemacht und wir hoffen das in Zukunft, alle Teilnehmen werden, weil eine Qualifizieung von Besucherbergwerken ansteht.
Das LGRB ( Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau ) war im eigenen Hause gut vertreten und somit sitzt das Bergamt mit im Boot. Dr. Wolfgang Werner und Dr. Jens Wittenbrink ( beide LGRB und Vertreter von 2 Besucherbergwerken ) waren auch noch Referenten auf der Tagung.
Die Projekte Wanderausstellung und bergbauhistorischer Atlas werden auf jeden Fall kommen. ( Im Rahmen des Interreg-Projektes Regio Mineralia Vogesen/Schwarzwald )
Für das Denkmalamt ist es sehr wichtig, das die aktiven Besucherbergwerke, weitere Grabungen gut dokumentieren. Einige Vertreter von Besucherbergwerken werden vom Denkmalamt hierzu noch ausgebildtet, damit eine einheitliches System für alle vorhanden ist.
Wie geht es nach Interreg weiter?
Interreg ist nur zeitlich begrenzt und kommt eine Anschlussfinanzierung, oder eine andere Finanzierung in Frage? Mit oder ohne Geld, werden wir uns einmal im Jahr treffen, damit wir uns austauschen können.
Der ehemalige Bergbau hat also eine Zukunft, wenn wir alle in der Vergangenheit graben!
Glück Auf
Das 2. Arbeitstreffen hatte gute und interessante Vorträge. Leider haben nicht alle Besucherbergwerke mitgemacht und wir hoffen das in Zukunft, alle Teilnehmen werden, weil eine Qualifizieung von Besucherbergwerken ansteht.
Das LGRB ( Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau ) war im eigenen Hause gut vertreten und somit sitzt das Bergamt mit im Boot. Dr. Wolfgang Werner und Dr. Jens Wittenbrink ( beide LGRB und Vertreter von 2 Besucherbergwerken ) waren auch noch Referenten auf der Tagung.
Die Projekte Wanderausstellung und bergbauhistorischer Atlas werden auf jeden Fall kommen. ( Im Rahmen des Interreg-Projektes Regio Mineralia Vogesen/Schwarzwald )
Für das Denkmalamt ist es sehr wichtig, das die aktiven Besucherbergwerke, weitere Grabungen gut dokumentieren. Einige Vertreter von Besucherbergwerken werden vom Denkmalamt hierzu noch ausgebildtet, damit eine einheitliches System für alle vorhanden ist.
Wie geht es nach Interreg weiter?
Interreg ist nur zeitlich begrenzt und kommt eine Anschlussfinanzierung, oder eine andere Finanzierung in Frage? Mit oder ohne Geld, werden wir uns einmal im Jahr treffen, damit wir uns austauschen können.
Der ehemalige Bergbau hat also eine Zukunft, wenn wir alle in der Vergangenheit graben!
Glück Auf
- Friedolin
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Das sind hervorragende Nachrichten!
Herzlichen Glückwunsch für diese Entwicklung und weiterhin beste Erfolge.
Wenn es doch nur in allen Revieren so wäre.
Herzlichen Glückwunsch für diese Entwicklung und weiterhin beste Erfolge.
Wenn es doch nur in allen Revieren so wäre.
Glück Auf !
Friedhelm
_______________________________
Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
Friedhelm
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Danke für die voreiligen Glückwünsche Friedolin, aber wir sind erst am Anfang eines zukunftfähigen Projektes. Wir haben keine Illusionen und wir wissen schon das noch einige Probleme vor uns liegen.
Die Behörden ( LGRB, Denkmalamt u. Umweltamt ) sind schon Befürworter des Projektes, weil in der Vergangenheit so vieles zerstört wurde, besonders von der Forstwirtschaft, weil vieles nicht in Karten eingetragen war. Wir haben also diese Defizite aufzuarbeiten und den Forst darüber zu infomieren.
Der Förster von unseren Forstbezirk ist bei öffentlichen Begehungen zum Rahmenbetriebsplan dabei gewesen und war sogar Teilnehmer beim 1. Utzenfeld-Wiedenner Bergbauworkshop 2017. Bei uns hat es geklappt!
Jetzt muß man nach und nach das Gebiet vergrößern und unter Schutz stellen, ob das andere Gemeinden und Grundstücksbesitzer gut finden, wird sich rausstellen. Ich erwarte ziemliche Proteste und man wird Gegenargumente bringen.
Wir werden uns jetzt erstmal auf dem südlichen Teil vom Schwarzwald beschränken, damit wir unsere Erfahrungen machen können, ob so etwas überhaupt möglich ist.
Es kann sein, das wir uns ab und zu, etwas Ärger bekommen ( Grundstücksbesitzer, Polizei ), aber das nehmen wir in kauf.
Glück Auf
Die Behörden ( LGRB, Denkmalamt u. Umweltamt ) sind schon Befürworter des Projektes, weil in der Vergangenheit so vieles zerstört wurde, besonders von der Forstwirtschaft, weil vieles nicht in Karten eingetragen war. Wir haben also diese Defizite aufzuarbeiten und den Forst darüber zu infomieren.
Der Förster von unseren Forstbezirk ist bei öffentlichen Begehungen zum Rahmenbetriebsplan dabei gewesen und war sogar Teilnehmer beim 1. Utzenfeld-Wiedenner Bergbauworkshop 2017. Bei uns hat es geklappt!
Jetzt muß man nach und nach das Gebiet vergrößern und unter Schutz stellen, ob das andere Gemeinden und Grundstücksbesitzer gut finden, wird sich rausstellen. Ich erwarte ziemliche Proteste und man wird Gegenargumente bringen.
Wir werden uns jetzt erstmal auf dem südlichen Teil vom Schwarzwald beschränken, damit wir unsere Erfahrungen machen können, ob so etwas überhaupt möglich ist.
Es kann sein, das wir uns ab und zu, etwas Ärger bekommen ( Grundstücksbesitzer, Polizei ), aber das nehmen wir in kauf.
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Flussspat-Würfel ungesäubert!
Liegt immer noch da und so soll es auch bleiben.
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Wir haben uns das Grubengebäude angeschaut und mussten feststellen, dass die Bude sehr instabil ist. Geborstene Hölzer liegen überall rum und riesge Gesteinsbrocken liegen auf der Sohle ( Sohle oder Nachfall ? ). Es macht keinen Sinn, dort irgendwie Mineralien zu bergen, denn man muss am Seil wieder hoch.
- Finstergrundbergbau
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Glück Auf
nachfolgend ein Bild der Befahrung vom letzten Frühjahr in der Grube Teufelsgrund im Münstertal!
Eine sehr interessante Grube, mit tollem Maschinenraum mit Fördermaschine aus der Betriebszeit.
Demnächst noch ein paar mehr Eindrücke von diesem Betriebspunkt im Ortsteil Multen/Münstertal.
GLÜCK AUF
Finstergrundbergbau
nachfolgend ein Bild der Befahrung vom letzten Frühjahr in der Grube Teufelsgrund im Münstertal!
Eine sehr interessante Grube, mit tollem Maschinenraum mit Fördermaschine aus der Betriebszeit.
Demnächst noch ein paar mehr Eindrücke von diesem Betriebspunkt im Ortsteil Multen/Münstertal.
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Finstergrundbergbau
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Re: Bergbau im Schwarzwald
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Die Grube Teufelsgrund im Münstertal war ein mittelalterliches Silber-, Kupfer- und Bleibergwerk, im 20. Jahrhundert wurde Flussspat abgebaut. Erster Abbau war vor dem Jahr 953, die endgültige Stilllegung erfolgte 1958. Seit 1970 wird die Grube als Besucherbergwerk betrieben.
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Heilstollen im bergwerk
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Seilfahrt im Teufelsgrund mit Förderanlage
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Noch ein paar Fakten:
Der erste urkundliche Nachweis stammt aus dem Jahr 1028, als Kaiser Konrad II ( 1027-1039 ) die Silbergruben des Breisgaus dem Bischof von Basel verlieh. In dieser Urkunde sind unter anderem auch die Orte Kropach und Steinbrunnen aus dem Münstertal genannt. Das Kloster St.Trudpert hatte immer eine tragende Rolle, im Bergbau gespielt. ( Unbedingt besuchen )
Der Teufelsgrund war das erste Besucherbergwerk im Schwarzwald ! -Eröffnung 23.Mai 1970-
Ein Teil der Stollen wird als Heilstollen genutzt.
Im Münstertal gibt es einen geologisch-bergbaugeschichtlichen Wanderweg. Die Westroute hat eine Länge von 5 km und die Ostroute eine Länge von 12 km. Ein Weg der sich lohnt!
Im Rathaus von Münstertal ist ein kleines aber feines Museum untergebracht. Die HIM hat natürlich auch einiges zum Bergbau beigetragen. www.museum-muenstertal.de
Vom Rathaus lohnt sich der Blick zum Belchen ( 1414 m ), es ist der schönste Schwarzwaldberg. Auch ein Aufstieg ist natülich ein Highlight.
Versteckt in den Wäldern findet man die Verhaue im Weiler Kropach und in der Nähe vom Besucherbergwerk wunderbare Verhaue auf dem Schindlergang. Bodendenkmäler aller erste Güte !
Hier noch die Homepage vom Besucherbergwerk:
www.besucherbergwerk-teufelsgrund.com
Der erste urkundliche Nachweis stammt aus dem Jahr 1028, als Kaiser Konrad II ( 1027-1039 ) die Silbergruben des Breisgaus dem Bischof von Basel verlieh. In dieser Urkunde sind unter anderem auch die Orte Kropach und Steinbrunnen aus dem Münstertal genannt. Das Kloster St.Trudpert hatte immer eine tragende Rolle, im Bergbau gespielt. ( Unbedingt besuchen )
Der Teufelsgrund war das erste Besucherbergwerk im Schwarzwald ! -Eröffnung 23.Mai 1970-
Ein Teil der Stollen wird als Heilstollen genutzt.
Im Münstertal gibt es einen geologisch-bergbaugeschichtlichen Wanderweg. Die Westroute hat eine Länge von 5 km und die Ostroute eine Länge von 12 km. Ein Weg der sich lohnt!
Im Rathaus von Münstertal ist ein kleines aber feines Museum untergebracht. Die HIM hat natürlich auch einiges zum Bergbau beigetragen. www.museum-muenstertal.de
Vom Rathaus lohnt sich der Blick zum Belchen ( 1414 m ), es ist der schönste Schwarzwaldberg. Auch ein Aufstieg ist natülich ein Highlight.
Versteckt in den Wäldern findet man die Verhaue im Weiler Kropach und in der Nähe vom Besucherbergwerk wunderbare Verhaue auf dem Schindlergang. Bodendenkmäler aller erste Güte !
Hier noch die Homepage vom Besucherbergwerk:
www.besucherbergwerk-teufelsgrund.com
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Wichtig:
Die Bergbaufreunde Münstertal e.V. unterstützen das Besucherbergwerk Teufelsgrund und suchen auch noch einige Mitstreiter. Wer sich angesprochen fühlt, sollte über bergbaufreunde-muenstertal@gmx.de Kontakt aufnehmen.
Aktuelle Homepage der Truppe www.bergbaufreundeev.wixsite.com/muenstertal
Die Bergbaufreunde Münstertal e.V. unterstützen das Besucherbergwerk Teufelsgrund und suchen auch noch einige Mitstreiter. Wer sich angesprochen fühlt, sollte über bergbaufreunde-muenstertal@gmx.de Kontakt aufnehmen.
Aktuelle Homepage der Truppe www.bergbaufreundeev.wixsite.com/muenstertal
Zuletzt geändert von Ruhrbergbau am Mi. 04. Apr 18 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bergbau im Schwarzwald
@ Rudolf
Der letzte Betreiber der Grube war Barbara-Erzbergbau GmbH !
Bei einen Besuch Barbara-Erzbergbau GmbH ( Markscheiderei ) in Porta Westfalica wurden uns Grubenpläne vom Münstertal gezeigt. Liegt schon einige Jahre zurück !
Der letzte Betreiber der Grube war Barbara-Erzbergbau GmbH !
Bei einen Besuch Barbara-Erzbergbau GmbH ( Markscheiderei ) in Porta Westfalica wurden uns Grubenpläne vom Münstertal gezeigt. Liegt schon einige Jahre zurück !
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Re: Bergbau im Schwarzwald
Das ehemalige Pochwerk im heutigen Zustand !
Vor einigen Jahren sah das Gebäude schlimm aus !
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