Wie ich am Wochenende erfahren habe, hat Wolfgang Jobst am vergangenen Montag seine letzte Schicht angetreten. Er war sicher einer der besten Kenner des Freiberer (nicht nur) Altbergbaus und dürfte vielen Befahrern und Montanhistorikern durch eine vielzahl sehr gut recherchierter Publikationen bekannt sein. Dabei steht natürlich seine Bergschadenkundliche Analyse im Vordergrund. Wolgang Jobst war bis ins hohe Alter an den bergbaugeschichtlichen Dingen interessiert und - so weit es seine Gesundheit zuließ - bei entsprechenden Veranstaltungen präsent. Bis zuletzt arbeitete er sein umfangreiches Archiv auf, welches jetzt im Bergarchiv Freiberg der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Wir verlieren in ihm einen herausragenden vielseitig interessierten Forscher.
Glück Auf!
Stephan