Im Schaubergwerk dem Tod entronnen. Schaubergwerk Knappenber
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Im Schaubergwerk dem Tod entronnen. Schaubergwerk Knappenber
Soeben bei unterirdisch.de gelesen:
Im Schaubergwerk dem Tod entronnen
Die Kohlenmonoxid-Konzentration in einem Schacht stieg schlagartig an. Vier Arbeiter wurden in letzter Minute ins Freie gebracht.
Zu einem gefährlichen Vorfall kam es Montagabend im Schaubergwerk Knappenberg in der Kärntner Gemeinde Hüttenberg. Drei Bergleute erlitten Kohlenmonoxid-Vergiftungen, sie wurden in letzter Minute in Sicherheit gebracht.
Die drei Mitarbeiter einer steirischen Spezialfirma waren knapp vor 18.00 Uhr in einen in 70 Meter Tiefe liegenden Stollen eingefahren, dort sollten sie an einem Rettungsschacht arbeiten. Im Zuge der Arbeiten nahmen sie dieselbetriebene Maschinen in Betrieb, diese dürften zu viel Sauerstoff in dem Stollen verbraucht haben.
Zu benommen, um zu reagieren
Die Chefin der drei Männer dürfte eher aus Zufall knapp nach Beginn der Arbeiten ebenfalls in den Stollen eingefahren sein, um Nachschau zu halten. Sie fand die Arbeiter, die zwar von ihren Messgeräten gewarnt wurden, aber bereits zu benommen waren, um richtig zu reagieren. Die Gruppenleiterin brachte das Trio ins Freie.
Alle vier erlitten Kohlenmonoxidvergiftungen. Sie mussten zunächst vom Notarzt des Roten Kreuzes versorgt und dann ins Krankenhaus Friesach gebracht werden. "Ein paar Minuten länger im Stollen, und die Opfer hätten vermutlich nicht überlebt", meinte ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes.
Am Dienstag werden die Untersuchungen der Polizei fortgesetzt. Das Schaubergwerk, in dem sich sonst Touristen tummeln, bleibt vorerst geschlossen.
Artikel vom 05.09.2006, 11:01 | apa | aho
http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/26971.php
http://www.huettenberg.at/schaubergstart.html
Im Schaubergwerk dem Tod entronnen
Die Kohlenmonoxid-Konzentration in einem Schacht stieg schlagartig an. Vier Arbeiter wurden in letzter Minute ins Freie gebracht.
Zu einem gefährlichen Vorfall kam es Montagabend im Schaubergwerk Knappenberg in der Kärntner Gemeinde Hüttenberg. Drei Bergleute erlitten Kohlenmonoxid-Vergiftungen, sie wurden in letzter Minute in Sicherheit gebracht.
Die drei Mitarbeiter einer steirischen Spezialfirma waren knapp vor 18.00 Uhr in einen in 70 Meter Tiefe liegenden Stollen eingefahren, dort sollten sie an einem Rettungsschacht arbeiten. Im Zuge der Arbeiten nahmen sie dieselbetriebene Maschinen in Betrieb, diese dürften zu viel Sauerstoff in dem Stollen verbraucht haben.
Zu benommen, um zu reagieren
Die Chefin der drei Männer dürfte eher aus Zufall knapp nach Beginn der Arbeiten ebenfalls in den Stollen eingefahren sein, um Nachschau zu halten. Sie fand die Arbeiter, die zwar von ihren Messgeräten gewarnt wurden, aber bereits zu benommen waren, um richtig zu reagieren. Die Gruppenleiterin brachte das Trio ins Freie.
Alle vier erlitten Kohlenmonoxidvergiftungen. Sie mussten zunächst vom Notarzt des Roten Kreuzes versorgt und dann ins Krankenhaus Friesach gebracht werden. "Ein paar Minuten länger im Stollen, und die Opfer hätten vermutlich nicht überlebt", meinte ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes.
Am Dienstag werden die Untersuchungen der Polizei fortgesetzt. Das Schaubergwerk, in dem sich sonst Touristen tummeln, bleibt vorerst geschlossen.
Artikel vom 05.09.2006, 11:01 | apa | aho
http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/26971.php
http://www.huettenberg.at/schaubergstart.html
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Re: Im Schaubergwerk dem Tod entronnen. Schaubergwerk Knappe
etwas wirr das ganze:
"Vier Arbeiter wurden in letzter Minute ins Freie gebracht."
"Drei Bergleute erlitten Kohlenmonoxid-Vergiftungen, sie wurden in letzter Minute in Sicherheit gebracht."
"Die Gruppenleiterin brachte das Trio ins Freie. Alle vier erlitten Kohlenmonoxidvergiftungen."
"Vier Arbeiter wurden in letzter Minute ins Freie gebracht."
"Drei Bergleute erlitten Kohlenmonoxid-Vergiftungen, sie wurden in letzter Minute in Sicherheit gebracht."
"Die Gruppenleiterin brachte das Trio ins Freie. Alle vier erlitten Kohlenmonoxidvergiftungen."
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Na dann richte der Frau Bergmann doch schöne Grüße und gute Besserung aus!
Jetzt mal im Ernst: Gottseidank ist nichts passiert, sowas geht schnell. Klar kann man sagen, selbst schuld, bei richtiger Einhaltung der Sicherheitsvorschriften usw. blabla...
Glück gehabt, würde ich sagen (und eine couragierte Chefin).
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Glück gehabt, würde ich sagen (und eine couragierte Chefin).
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Dem kann ich mich auch als Vertreter der Berufsgenossenschaft anschließen...markscheider hat geschrieben:Na dann richte der Frau Bergmann doch schöne Grüße und gute Besserung aus!
Jetzt mal im Ernst: Gottseidank ist nichts passiert, sowas geht schnell. Klar kann man sagen, selbst schuld, bei richtiger Einhaltung der Sicherheitsvorschriften usw. blabla...
Glück gehabt, würde ich sagen (und eine couragierte Chefin).
Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|
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in meiner wismut-zeit gab es mal eine belehrung, weil sich jemand beim kacken das handgelenk zertrümmert hat.
er hatte sich auf die ecke eines huntes gehockt um sein geschäft zu verrichten. beim abwischen ist wohl irgendwas an der hand kleben geblieben und beim versuch es abzuschüttlen hat er versehentlich mit dem handgelenk auf die kante des huntes gedroschen.
es gab auch ein ausgestochenes auge, weil einer in der steigerstube beim schreiben mit einem beidseitig angespitzten bleistift eingeschlafen war.
ein hauer hat auch mal die undichte stelle im hydraulikschlauch eines bohrwagens gesucht, indem er den bohrarm unter druck gesetzt hat und dann langsam mit dem finger die schläuche abgetastet hat. er hat die stelle gefunden und wenig später den finger verloren.
jaja, die monatsbelehrungen waren schon manchmal recht unterhaltsam ...
er hatte sich auf die ecke eines huntes gehockt um sein geschäft zu verrichten. beim abwischen ist wohl irgendwas an der hand kleben geblieben und beim versuch es abzuschüttlen hat er versehentlich mit dem handgelenk auf die kante des huntes gedroschen.

es gab auch ein ausgestochenes auge, weil einer in der steigerstube beim schreiben mit einem beidseitig angespitzten bleistift eingeschlafen war.
ein hauer hat auch mal die undichte stelle im hydraulikschlauch eines bohrwagens gesucht, indem er den bohrarm unter druck gesetzt hat und dann langsam mit dem finger die schläuche abgetastet hat. er hat die stelle gefunden und wenig später den finger verloren.
jaja, die monatsbelehrungen waren schon manchmal recht unterhaltsam ...
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