45 Verschüttete in chinesischen Bergwerken

[Fahrsteiger]

Bei Grubenunglücken in zwei chinesischen Kohlegruben sind rund 45 Arbeiter verschüttet worden. Es sei unklar, in welcher Verfassung die Bergleute seien, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag.
In einem Bergwerk in der zentralen Provinz Henan war es am Montagabend zu einer Explosion gekommen. Dabei wurden 33 Arbeiter untertage eingeschlossen. Wie Xinhua weiter berichtete, versuchen Rettungskräfte das Feuer in der Grube mit Hilfe von Edelgas zu löschen.
Der Bergwerksbesitzer sei geflohen, hiess es weiter. Dies erschwere die Rettung der Bergleute, denn es fehlten genaue geologische Daten.
In der südlichen Provinz Hunan wurde ein Bergwerk überflutet. 12 Arbeiter seien eingeschlossen, meldete Xinhua. Die Rettungskräfte würden durch Regenfälle erheblich behindert.
Im vergangen Jahr starben nach offiziellen Angaben 4746 Arbeiter.
In den ersten drei Monaten diesen Jahres kamen bisher 661 menschen ums Leben. Staatlichen Medien zufolge wurden aber eine ganze Reihe von Unglücken im März verheimlicht.

Glück Auf
Horst

[Fahrsteiger]

Fünf Tage nach der Überflutung einer Grube wurden drei Bergleute lebend geborgen. Fünf Bergleute wurden bisher tot geborgen, vier gelten noch als vermisst.
In China kamen seit Montag bei insgesamt sechs Bergwerksunglücken 80 Bergleute ums Leben.
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Horst