Nach meiner Kenntnis soll der im Oberharzer Bergbaumuseum stehende Gaipel aus Bockswiese stammen.

Es gab in den 1920er Jahren nach meiner Kenntnis nur noch zwei Förderanlagen auf der Bockswiese. Der Herzog-Auguster-Schacht kann als Spender ausgeschlossen werden.
Hier kenne ich eine Zeichnung, die ehemals im Lautenthaler Museum hing (im Kraftwerk, das in Händen der Familie Borges blieb). Es handelte sich praktisch um einen wassergetriebenen Vorläufer einer Turmförderanlage. Ein Kehrrad in einer Radstube unterhalb des linken Gebäudes trieb über ein Vorgelege die Seiltrommeln an, die über dem Schacht in dem Gebäudeaufsatz mit dem gewölbten Dach untergebracht waren.
Wer weiß genaues über das Aussehen des Schachtes Herzog Johann Friedrich und woher der Zellerfelder Museumsgaipel wirklich stammt.