Lokale Wasseraustritte durch die Flutung der Grube Dresden-Gittersee festgestellt.
(17. Juli 2003)
Ziel der seit 1995 laufenden Flutung der Grube Dresden-Gittersee der Wismut ist es, den natürlichen Grundwasserstand im Freitaler Revier wiederherzustellen. Diese Flutung, auf der Grundlage einer Zulassung des Bergamtes Chemnitz, wird durch ein umfangreiches, auch mit den verantwortlichen örtlichen Behörden und Gutachtern abgestimmtes, Monitoringsystem begleitet, um eventuelle Austrittsstellen von Flutungswasser an der Oberfläche rechtzeitig festzustellen und ggf. mit entsprechenden Maßnahmen Schäden an Bauwerken und anderen Einrichtungen abzuwenden.
Mit Erreichung eines Flutungsniveaus von ca. 180 m NN kam es in Freital-Potschappel in der Nacht vom 15. zum 16.07.03 zu lokalen Wasseraustritten. Die Ursache hierfür wird zur Zeit von der WISMUT zusammen mit Behörden und Gutachtern untersucht. Vermutlich spielen hier teilweise unbekannte Wasserwegsamkeiten des jahrhundertealten Kohle-Bergbaus eine entscheidende Rolle.
Von der Wismut GmbH wurden in Abstimmung mit den zuständigen Behörden zunächst der Pumpbetrieb zur Absenkung des Flutungspegels wieder aufgenommen und die erforderlichen Maßnahmen zur Ableitung des an der Oberfläche ausgetretenen Wassers eingeleitet. Die Qualität des austretenden Wassers ist gesundheitlich unbedenklich, das haben die ersten Analysen ergeben.
Frank Wolf
Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
http://www.wismut.de/1707-2003p.htm
Lokale Wasseraustritte durch die Flutung der Grube Dresden-G
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Flutungspegel gesenkt - Wasseraustritte beseitigt
(18. August 2003)
Die Mitte Juli aufgetretenen Wasseraustritte in Freital-Potschappel sind durch die Absenkung des Flutungsniveaus der Grube Dresden-Gittersee beseitigt. Nach bekannt werden mehrerer Austrittsstellen stoppte die Wismut GmbH umgehend die Flutung der Grube. Im Laufe der letzten Wochen wurde der Flutungspegel dann von 180 m NN um ca. 20 m abgesenkt.
Eine genaue Aussage über die Ursachen der Austritte kann zur Zeit noch nicht getroffen werden. Gegenwärtig laufen intensive Untersuchungen durch die Wismut sowie unabhängige Gutachter, um die Gründe der lokalen Flutungswasseraustritte zu untersuchen. Die zuständigen Behörden und die betroffenen Grundstückseigentümer wurden und werden fortlaufend über den Stand der Untersuchungen und der eingeleiteten Maßnahmen informiert. Beeinträchtigungen, die durch die Wasseraustritte entstanden sind, werden durch Wismut reguliert. Weitere Abstimmungen zum Fortgang der Flutung werden voraussichtlich im September erfolgen. In diesem Zusammenhang wird auch in Zukunft eine kontinuierliche Berichterstattung erfolgen.
Mit der Flutung der Grube war 1995 begonnen worden. Ziel ist es, den natürlichen Grundwasserstand im Freitaler Revier wieder herzustellen. Begleitet durch ein umfangreiches Monitoringsystem können unvorhergesehene Austritte des Flutungswassers frühzeitig festgestellt und kontrolliert werden.
Frank Wolf
Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
http://www.wismut.de/1808-2003p.htm
(18. August 2003)
Die Mitte Juli aufgetretenen Wasseraustritte in Freital-Potschappel sind durch die Absenkung des Flutungsniveaus der Grube Dresden-Gittersee beseitigt. Nach bekannt werden mehrerer Austrittsstellen stoppte die Wismut GmbH umgehend die Flutung der Grube. Im Laufe der letzten Wochen wurde der Flutungspegel dann von 180 m NN um ca. 20 m abgesenkt.
Eine genaue Aussage über die Ursachen der Austritte kann zur Zeit noch nicht getroffen werden. Gegenwärtig laufen intensive Untersuchungen durch die Wismut sowie unabhängige Gutachter, um die Gründe der lokalen Flutungswasseraustritte zu untersuchen. Die zuständigen Behörden und die betroffenen Grundstückseigentümer wurden und werden fortlaufend über den Stand der Untersuchungen und der eingeleiteten Maßnahmen informiert. Beeinträchtigungen, die durch die Wasseraustritte entstanden sind, werden durch Wismut reguliert. Weitere Abstimmungen zum Fortgang der Flutung werden voraussichtlich im September erfolgen. In diesem Zusammenhang wird auch in Zukunft eine kontinuierliche Berichterstattung erfolgen.
Mit der Flutung der Grube war 1995 begonnen worden. Ziel ist es, den natürlichen Grundwasserstand im Freitaler Revier wieder herzustellen. Begleitet durch ein umfangreiches Monitoringsystem können unvorhergesehene Austritte des Flutungswassers frühzeitig festgestellt und kontrolliert werden.
Frank Wolf
Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
http://www.wismut.de/1808-2003p.htm
Glück auf!
Michael
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17.7
aber zum glück hat man das wohl schon geahnt und deshalb im mai schonmal ein workshop veranstaltet http://www.wismut.de/1205-2003p.htm
vermute mal, dass die schnittchen gut waren!
18.8.Vermutlich spielen hier teilweise unbekannte Wasserwegsamkeiten des jahrhundertealten Kohle-Bergbaus eine entscheidende Rolle.
http://www.wismut.de/1707-2003p.htm
boah... da herrn gutachter begutachten, die wismut vermutet, ein monat geld verpulvert und alle wissen immer noch genauso viel wie vorher ... RESPEKT!Eine genaue Aussage über die Ursachen der Austritte kann zur Zeit noch nicht getroffen werden. Gegenwärtig laufen intensive Untersuchungen durch die Wismut sowie unabhängige Gutachter, um die Gründe der lokalen lutungswasseraustritte zu untersuchen
aber zum glück hat man das wohl schon geahnt und deshalb im mai schonmal ein workshop veranstaltet http://www.wismut.de/1205-2003p.htm
vermute mal, dass die schnittchen gut waren!
Glück auf!
Michael
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Bier wird´s wohl nicht gegeben haben...
Naja, das Kohlengebirge ist nun mal was anderes als der erzgebirgische Altbergbau, wo (fast) alles Wasser zu definierten Löchern herausläuft. Man fragt sich nur, wofür viele Eierköppe ihr Geld gekriegt haben. Die waren es dann nie, oder hat schon mal einer davon gehört, daß so ein Gutachter für seinen Mist wirtschaftlich geradestehen mußte?!
Kopfschüttelnd:
Nightmare
Naja, das Kohlengebirge ist nun mal was anderes als der erzgebirgische Altbergbau, wo (fast) alles Wasser zu definierten Löchern herausläuft. Man fragt sich nur, wofür viele Eierköppe ihr Geld gekriegt haben. Die waren es dann nie, oder hat schon mal einer davon gehört, daß so ein Gutachter für seinen Mist wirtschaftlich geradestehen mußte?!
Kopfschüttelnd:
Nightmare
Öhm, da entsinne ich mich doch den Worten eines Professors an der Uni Jena vom Geologischen Institut, der aus der Gegend von DD stammte. Er erzählte mir vor zwei Jahren, das solcheh Überläufe eigentlich mit erstaunlicher Regelmässigkeit auftraten, und immer lecker Arsen und andere Schwermetalle mit sich brachten. Das wusste er deshalb so gut, weil der Schrebergarten seiner Eltern wohl 3 mal frischen Mutterboden geliefert bekam, nachdem mal wieder "irgendwo" Wasser aus den Wismut-Gruben sickerte- naja, meist kam es eher als Flut, und machte die Arbeit der Hobbygärtner zunichte.
Gut, zu DDR-Zeiten wurde sich über mögliche Ursachen ausgeschwiegen, er selbst wusste auch keine schlüssige Erklärung.
Übrig bleibt auf jeden Fall die Schlamperei all der schlauen, die ja ach so viel Ahnung vom Sanieren haben und damals vom Bergbau hatten. Das Wismut-Sanierung teilweise immer noch bedeutet, das man Innovationen von Schreibtischen versucht auf reale Bergwerke zu übertragen, gibt mir persönlich nicht gerade viel Vertrauen in einen langfristigen Erfolg der Steuerverschwendung in Form einer GmbH. Was bleibt, ist die Natur samt Menschen als Versuchsobjekte...
Gut, zu DDR-Zeiten wurde sich über mögliche Ursachen ausgeschwiegen, er selbst wusste auch keine schlüssige Erklärung.
Übrig bleibt auf jeden Fall die Schlamperei all der schlauen, die ja ach so viel Ahnung vom Sanieren haben und damals vom Bergbau hatten. Das Wismut-Sanierung teilweise immer noch bedeutet, das man Innovationen von Schreibtischen versucht auf reale Bergwerke zu übertragen, gibt mir persönlich nicht gerade viel Vertrauen in einen langfristigen Erfolg der Steuerverschwendung in Form einer GmbH. Was bleibt, ist die Natur samt Menschen als Versuchsobjekte...
Hallihallo,
nachdem sich die Wismut in Gittersee gründlich saniert hat und das Geld für den Standort fast alle ist, tritt nun bösartigerweise aus dem Potschappler Stollen Wasser aus. Es ist zwar nicht radiologisch belastet aber es führt alles was eine Kohlegrube so hergiebt.
Mal sehen wie Sie das hinkriegen, zumal Sie jetzt nach dem millionenschwehren Elbstollen schon wieder auf dem falschen Stollen ansitzen.
Die Gutachter haben schon lange abkassiert.
Die Steuerzahler sind wieder die Blöden.
GA OHo.
nachdem sich die Wismut in Gittersee gründlich saniert hat und das Geld für den Standort fast alle ist, tritt nun bösartigerweise aus dem Potschappler Stollen Wasser aus. Es ist zwar nicht radiologisch belastet aber es führt alles was eine Kohlegrube so hergiebt.
Mal sehen wie Sie das hinkriegen, zumal Sie jetzt nach dem millionenschwehren Elbstollen schon wieder auf dem falschen Stollen ansitzen.
Die Gutachter haben schon lange abkassiert.
Die Steuerzahler sind wieder die Blöden.
GA OHo.