Hier kann man historische Berichte, Geschichten und Legenden aus dem Bergbau veröffentlichen. Auch aktuelle Anekdoten, Befahrungsberichte, Erlebnisse etc. sind hier gut aufgehoben
Das auf der Abbildung ist aber ein normales Grubenbeil, nix einseitig geschliffen. Mein Pap hat auch so eins, wenn auch logischweise mit einer anderen Nummer. Allerdings sagt man in Schachterkreisen auch dazu Kaukamm, und ich kannte es nicht anders. Als ich noch klein war, war das die einzige Axt/Beil, die im Haushalt war.
Kaukamm würde ich mal so deuten.
Kamm ist das Aussehen vom Hahnenkamm. Die Dinger waren einseitig geschliffen.
Außer Matzeln zu hacken war die primäre Aufgabe die Schar am Stempel herzustellen.
Und da kaute man eine Weile auf dem Stempel rum.
Die Kaue bedeutet Einzeunung, Umhausung. Der mittelalterliche Bauzaun sozusagen.